Das berühmte Zitat von Ludwig Feuerbach: “Der Mensch ist, was er isst”, wird oft einfach so hingesagt, dabei ist nichts wahrer als dieser Satz. Was wir essen, wirkt sich direkt auf unseren Körper und unsere Gesundheit aus. Meist sind wir uns nicht darüber im Klaren, dass die zugeführten Lebensmittel unseren Körper bilden und mit ihnen alle Stoffwechselvorgänge ablaufen müssen. Mit der Ernährungsforschung werden diese Vorgänge aufgedeckt und das Wissen wird erworben, wie Nahrung, individuelle Eigenschaften und Lebensumstände aufeinander wirken und welche Folgen dieses Zusammenspiel auf unsere Gesundheit hat.
Die Ernährung ist eine kritische Determinante für Immunantworten und Mangelernährung ist die weltweit häufigste Ursache von Immunschwäche.1 Fehlt Protein-Energie kommt es zu einer signifikanten Beeinträchtigung der zellvermittelten Immunität und der Phagozytenfunktion, d.h. der Fresszellen, die für die Beseitigung von Bakterien und abgestorbenen körpereigenen Zellen benötigt werden. Das Komplement-System ist gestört, das für Erkennung, Auflösung und Abtransport von körperfremden Zellen zuständig ist und weitere sekretorische Immunglobulin-A-Antikörperkonzentrationen und Zytokinproduktion sind verschlechtert.
Das Immunsystem ist wichtig. Ähnlich wie eine eigene Armee schützt es den Körper vor Angriffen von Eindringlingen (wie Bakterien, Pilze und Viren), die den Körper vor Infektionen und verschiedenen Arten von Krebs schützt. Und es ist auch klug, sich oft an bestimmte Infektionen zu “erinnern”, so dass das Immunsystem für das nächste Mal bereit ist, Eindringlinge anzugreifen. Aber wie jedes andere Körpersystem kann sich das Immunsystem verschlechtern, wenn es nicht gut behandelt wird.
Ein Mangel an einzelnen Nährstoffen kann zu veränderten Immunreaktionen führen. Dies wird auch dann beobachtet, wenn der Mangelzustand relativ mild ist. Von den Mikronährstoffen haben Zink, Selen, Eisen, Kupfer, die Vitamine A, C, E und B-6; und Folsäure wichtige Einflüsse auf Immunantworten.1 Überernährung und Fettleibigkeit reduzieren ebenfalls die Immunität. Bei jungen als auch älteren Menschen kann die gestörte Immunität bereits durch geringe Mengen einer Kombination von Mikronährstoffen verbessert werden. Vitamin & Mineral Komplex von HERBALIFE ist ein umfassendes Nahrungsergänzungsmittel mit 24 wichitgen Nährstoffen inklusive Mikronährstoffe, die der Körper nicht selbst oder nicht ausreichend produzieren kann.
Von jung bis alt geht das Altern mit einer Zunahme der Konzentration von Entzündungsmarkern im Blut einher, allgemein als „Entzündung“ bezeichnet. Die Entzündungsreaktion ist nützlich als eine akute, vorübergehende Reaktion auf schädliche Bedingungen und erleichtert die Abwehr, Reparatur und den Umsatz vieler Gewebe. Eine chronische, wenn auch geringe Entzündung ist jedoch für viele Gewebe und für ihre normale Funktionen schädlich.2 Durch Ernährungsinterventionen mit Mikronährstoffen können diesen Vorgängen entgegengewirkt werden. Speziell die Vitamine A und C helfen, ein normales Immunsystem zu unterstützen und oxidativem Stress entgegenzuwirken. Empfehlenswert ist Roseguard von HERBALIFE.
Traditionell wird die mediterrane Kost als Dauerbrenner für ein gesundes Altern empfohlen. Darüber hinaus haben die epigenetischen Wirkungen der Ernährung auf den Alterungsprozess – durch Kalorienreduzierung und den Verzehr von Nahrungsmitteln wie, Orangensaft, Probiotika und Präbiotika – wissenschaftliches Interesse gefunden. Einige, wie dunkle Schokolade, Nüsse, Bohnen, Avocados werden als Anti-Aging-Lebensmittel aufgrund ihrer antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften begünstigt.3
Die Gourmet Tomatensuppe von HERBALIFE mit mediteranen Kräutern ist im Handumdrehen zubereitet und hat zudem einen hohen Proteingehalt.
1-Chandra RK. Nutrition and the immune system from birth to old age. Eur J Clin Nutr. 2002;56:Suppl 3:S73-6.
2-Calder PC, et al. Health relevance of the modification of low grade inflammation in ageing (inflammageing) and the role of nutrition. Ageing Res Rev. 2017;40:95-119.
3-Chrysohoou C, Stefanadis C. Longevity and diet. Myth or pragmatism? Maturitas. 2013 ;76(4):303-7.